80% der Arbeitnehmer zufrieden mit COVID-19-Krisenreaktion in ihren Unternehmen
- Umfrage unter 1.000 Beschäftigen in Österreich
- Was sich die Menschen nach Corona von einem „Arbeitsplatz der Zukunft“ wünschen
Wien, 4. September 2020 – Vier von fünf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Österreich stellen der eigenen Firma ein gutes Zeugnis für die Reaktion auf die Corona-Krise aus. 56 Prozent berichten von neu geschaffenen Home-Office-Möglichkeiten. Das sind Ergebnisse der Studie „Arbeitsplatz der Zukunft in der digitalen Welt“ des Digitalkonzerns Kapsch Group. Dafür wurden in Österreich bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Arbeitsnehmer von einem Marktforschungsinstitut befragt.
„In unserem Unternehmen hat der Wechsel ins Home-Office nach dem Lockdown sehr gut funktioniert“, sagt Daniel Rutter, Executive Vice President Human Resources Kapsch Group. „Als Digital-Konzern setzen wir schon seit längerer Zeit auf Kollaborationslösungen im Portfolio. Deshalb waren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon vor COVID-19 technologisch bestens ausgestattet. Flexible Arbeitszeiten sind bei uns ebenfalls seit geraumer Zeit gelebte Praxis – ein wichtiger Grund, warum unsere Produktivität im Krisenmodus nicht gelitten hat.“
Arbeitsplatz der Zukunft: Jüngere denken etwas anders.
Wie die Umfrage zeigt, gibt es bei den Wünschen für den Arbeitsplatz der Zukunft in den verschiedenen Altersgruppen teilweise Unterschiede. Während jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (20-40-Jährige) die Arbeit mit wenigen Kolleginnen und Kollegen im selben Raum bevorzugen (shared office), präferieren ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (41-60-Jährige) ein Einzelbüro. Großraumbüros sind in beiden Altersgruppen nicht beliebt. Für rund ein Viertel der jüngeren Mitarbeitenden ist die Nutzung von modernen Kollaborationstools wie MS Teams sehr wichtig, bei älteren Beschäftigten ist das bei lediglich 15 Prozent der Fall. Eine vergleichbar positive Einstellung zeigen schließlich beide Gruppen, wenn es um die Nutzung mobiler Geräte geht oder grundsätzlich ortsunabhängig arbeiten zu können.
Innovation braucht persönlichen Austausch.
Ortsunabhängiges Arbeiten hatte bei K-Businesscom, auch aufgrund der internationalen Zusammenarbeit bei Projekten, schon vor der Pandemie an Bedeutung gewonnen. „Ein digital vernetzter Arbeitsplatz ist gerade auch im Hinblick auf die Wünsche der jüngeren Generation der richtige Weg“, sagt Rutter. „Erfolgreiche Arbeit im Team benötigt jedoch ein gut ausbalanciertes Konzept. Wie unsere täglichen Erfahrungen zeigen, entstehen Innovationen oft aus zufälligen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Unternehmensbereichen. Diese informellen Unterhaltungen, beispielsweise in der Kaffeeküche, und andere analoge Rituale gilt es auch in einer digitalen Arbeitswelt zu bewahren.“
Arbeitnehmer in Österreich stellen Firmen gutes Zeugnis für Corona-Krisenreaktion aus.
Über die Umfrage.
Für die Umfrage „Arbeitsplatz der Zukunft in der digitalen Welt“ hat ein Marktforschungsinstitut im Auftrag des Digitalkonzerns Kapsch Group repräsentativ insgesamt 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich befragt. Das Ergebnis der Feldstudie ist gesondert nach Geschlecht (50% Frauen, 50% Männer) und Altersgruppen (20-40-Jährige und 41-60-Jährige) ausgewertet. Die Umfrage wurde in Deutschland (N=1.000) und in den USA (N=1.000) ebenfalls durchgeführt.
Die Kapsch Group ist ein global agierender Technologiekonzern mit Sitz in Wien. Die Kompetenzfelder des Unternehmens – Digitalisierung und Mobilität – werden von zwei Geschäftsbereichen adressiert, die als end-to-end Anbieter über Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verfügen. K-Businesscom ist der ideale Partner für die digitale Transformation. K-Businesscom TrafficCom bietet als Experte für Verkehrsmanagement intelligente Lösungen für Mauteinhebung, Smart Urban Mobility, Verkehrssicherheit sowie vernetzte Fahrzeuge.
In allen Bereichen verfolgt K-Businesscom das Ziel der globalen Qualitäts- und Innovationsführerschaft und investiert jährlich rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes in Forschung und Entwicklung. In den konzerneigenen F&E-Zentren wird konsequent daran gearbeitet, neue Technologien zur Marktreife zu bringen. Langjährige Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen und strategische Akquisitionen liefern zusätzliches Know-how.